Junghelfer der THW-Jugend Altenburg bauen Handy-Ladestationen für Notunterkünfte

Zwei Junghelfer aus der Jugendgruppe des Technischen Hilfswerks in Altenburg bauten im vergangenen Monat drei Handy-Ladestationen, die sie nach Fertigstellung Notunterkünften zur Verfügung gestellt haben.
Fertige Ladestation

Fertige Ladestation

Doch wie kam das zustande?

Am 21. Mai findet im Ortsverband Altenburg die Grundausbildungsprüfung statt; der Grundstein für angehende Helferinnen und Helfer des THW. Gleichzeitig wird an diesem Tag die Abnahme des sogenannten Leistungsabzeichens der THW-Jugend in Gold durchgeführt.

Dieser Herausforderung stellen sich in diesem Jahr zwei Junghelfer und zwei Junghelferinnen. Neben einer theoretischen und einer praktischen Prüfung wird auch eine Gruppenaufgabe absolviert. Außerdem müssen die Junghelferinnen und Junghelfer bereits im Vorfeld der Prüfung ein Projekt absolvieren, welches an dem Tag der Abnahme des Leistungsabzeichens vorgestellt wird.

Die zwei Junghelfer haben sich für den Bau von drei Handy-Ladestationen entschieden, die sie nach Fertigstellung an Notunterkünfte in der Region übergeben haben. Begleitet wurde das Projekt von erfahrenen Helfern des Ortsverbandes. Unterstützung erhielten sie außerdem von Mitgliedern des örtlichen Helfervereins des THW-Ortsverbandes. Ein großer Dank gilt dem Glaszentrum Backmann aus Altenburg, welches das Holz für den Bau der Stationen zur Verfügung gestellt hat.

Die Junghelfer möchten mit den Ladestationen einen Beitrag dazu leisten, den ukrainischen Flüchtlingen den Aufenthalt in der Notunterkunft zu vereinfachen. Die Hinweise zur Bedienung wurden sowohl in deutscher, als auch in russischer und ukrainischer Sprache an den Stationen angebracht. Übergeben wurden die Stationen an die Gemeinde Ponitz für die Notunterkunft im Dorfgemeinschaftsraum, an die Verwaltungsgemeinschaft Pleißenaue für die Notunterkunft in der „Alten Mälzerei“ in Treben sowie an die Stadtverwaltung Schmölln für die Notunterkunft in Nöbdenitz.

Die Übergabe der Ladestationen übernahmen die zwei Junghelfer persönlich und wurden dabei von ihrem Jugendbetreuer unterstützt. Nach einer kurzen Einweisung in das Gerät konnten noch offene Fragen beantwortet werden.

Wir drücken den Junghelfern für ihre Prüfung im Mai ganz fest die Daumen!


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