THW Dankt Arbeitgebern

THW dankt Arbeitgebern in Sachsen und Thüringen 17.06.2013 Seit mehr als 20 Tagen ist das Technische Hilfswerk in Sachsen und Thüringen in Einsatz.

THW dankt Arbeitgebern in Sachsen und Thüringen 17.06.2013 Seit mehr als 20 Tagen ist das Technische Hilfswerk in Sachsen und Thüringen in Einsatz. Der THW-Landesverband Sachsen, Thüringen dankt allen Arbeitgebern seiner ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die durch die Freistellung der Einsatzkräfte die Bekämpfung der Flutkatastrophe in den letzten Wochen mit ermöglicht haben. Dr. Marcus von Salisch, Ständiger Vertreter des Landesbeauftragten für Sachsen und Thüringen, betonte, wie wichtig das Verständnis seitens der Arbeitgeber für das Funktionieren des Systems in Deutschland ist: Zum ehrenamtlich getragenen Katastrophenschutz gibt es schlichtweg keine Alternative. In den letzten Wochen hat sich wieder gezeigt, wie schnell eine Katastrophenlage anwachsen kann und zu was die Naturgewalten in der Lage sind. Eine so großflächige Schadenslage bedarf eines ebenso raschen und engagierten Eingreifens. Die Helfer des Technischen Hilfswerks haben unter Beweis gestellt, weswegen eine fundierte und stetige Ausbildung in der Katastrophenabwehr notwendig ist. Hierzu ist der Doppelnutzen für die Arbeitgeber hervorzuheben: Nicht nur fachliche Aspekte, auch der Teamgedanke, Leistungsbereitschaft und Hilfe für die Gesellschaft stehen im Mittelpunkt. Auch der THW-Landeshelferverein, der das Bindeglied zwischen den Arbeitgebern und dem ehrenamtlichen Engagement bildet, ist sehr dankbar und erfreut darüber, wie professionell und effektiv gegen das Hochwasser vorgegangen wurde. Der Vorsitzende des Landeshelfervereins von Sachsen und Thüringen und Technischer Geschäftsführer der Mitteldeutschen Netzstrom mbH, Dr. Adolf Schweer, stellte fest, dass dies unter anderem auch durch die Vielzahl von fachlichen und gemeinsamen Ausbildungen der THW-Helfer mit Netzbetreibern und Stadtwerken in der Region möglich war. Weitere Schritte zu einer sehr guten Zusammenarbeit, Gefahrenabwehr und Versorgungssicherstellung für die Bevölkerung waren gemeinsame Arbeiten wie Sicherheitssymposien und gemeinsame Übungen. So konnte durch gegenseitige Kenntnis von Fähigkeiten und Strukturen oft noch besser agiert werden, als zum Hochwasser 2002.