Nobitz,

Wenn das Sägewerk zum Ausbildungsplatz wird

Zur Ausbildung in das Sägewerk Lehndorf verlegten am 23. November 9 Helfer den GKW I der Bergung und der LBW der FGr E.

Nach Ankunft wurde zunächst mit 3 Trupps das Außengelände erkundet, Lageskizzen angefertigt und dem GrFü (Gruppenführer) Bericht erstattet. Im Anschluss erfolgte eine Stationsausbildung. 

Kettensägenausbildung

Station 1 galt dem sicheren Umgang mit der Kettensäge. Die Motorkettensägenführer und die Anwärter im Rahmen der Bereichsausbildung wiederholten zunächst die UVV (Unfallverhütungsvorschriften) im Umgang mit der Kettensäge, Sicherheitseinrichtungen an den Sägen und weiterer erforderlicher Werkzeuge. Schnitte wurden an Stämmen unterschiedlicher Dicken geübt, ebenso das Anlegen eines Fällkerbs.

Retten aus Höhen

In Station 2 galt es, eine auf dem Kran befindliche Person zu retten. Mehrere Szenarien konnten auf Höhen von 6 und 10 Metern geübt werden. Dazu zählten des Retten aus Höhen – Herablassen des Dummies – und Retten aus Tiefen – Heraufziehen des Dummies. Genutzt wurde hierfür der Rollgliss nebst Schleifkorb und das Ablassen mittels des HMS-Karabiners. Priorität bei der Übung war die Sicherung der Helfer. Ausgerüstet mit PSAgA sicherten sich diese mit y-Stück und Gerüsthaken, zeitweise redundant mit zusätzlicher HMS-Sicherung, Bandschlinge, Festpunkt und Sicherungsmann. Die Helfer des THW OV Altenburg bedanken sich recht herzlich, das Sägewerk Lehndorf als Übungsobjekt nutzen zu dürfen.

GrFü B, Michael Bittner


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